Bis dato wurde mit Schnurgerüst, Theodolit, Rotationslaser, Meterstab und weiteren klassischen Hilfsmitteln gearbeitet – mit den bekannten Schwierigkeiten wie eingeschränkter Sicht auf grosse Distanzen oder der umständlichen Übertragung von Punkten auf höher- oder tieferliegende Ebenen. Aufwändige Hilfskonstruktionen, hoher Zeiteinsatz und viel Arbeitskraft erhöhten die Herstellungszeit und -kosten. Die Anforderungen von Fritschle an ein neues Bauvermessungssystem waren mit den Schlagwörtern Effizienzsteigerung, Genauigkeit und Unabhängigkeit daher klar definiert.
Geschäftsführer Christoph Fritschle
„Massgeblich ist das einfachere und angenehmere Arbeiten für den Mitarbeiter auf der Baustelle.“
Die Entscheidung fiel auf zwei Trimble Robotic-Totalstationen. Neben der Erleichterung bei den Einmessarbeiten waren für Fritschle noch weitere Gründe ausschlaggebend für die Investition. So war sehr schnell klar, dass die Systeme z.B. mit der Aufnahme von Baufeldern und Baugruben auch die Abrechnung und Dokumentation gegenüber den Auftraggebern unterstützen.
Einer der wichtigsten Entscheidungsgründe für Fritschle war es, die bisher als Dienstleistung zugekaufte Bauvermessung deutlich zu reduzieren und damit den Einsatz klassischer Hilfsmittel wie Schnurgerüste zu minimieren bzw. komplett auf deren Einsatz zu verzichten. Das Know-how um den Einsatz moderner Bauvermessungslösungen soll im eigenen Unternehmen aufgebaut werden.
Bevor die Trimble Robotic-Totalstationen auf der Baustelle eingesetzt werden konnten, wurden die zukünftigen Anwender – also Mitarbeiter von Fritschle – in die Bedienung eingewiesen. Die Schulung direkt auf der Baustelle und der erste produktive Einsatz der Systeme verliefen so überzeugend, dass sich der verantwortliche Bauleiter bereits nach kurzer Zeit nach den aufbereiteten Plänen für die nächste Baustelle erkundigte. Auch Polier Christoph Blersch, der die Totalstation anschliessend einsetzen durfte, bestätigt die intuitive Bedienung:
„So einfach, dass ein Arbeitskollege mir das erklären konnte. Ich bin gleich zurechtgekommen.“
Einmal eingearbeitet, machen sich die Vorteile des Systems innerhalb kurzer Zeit bemerkbar. Für Fritschle fällt dabei vor allem das Einmessen des Schnurgerüsts ins Gewicht, das wie angestrebt vollständig entfallen kann. Die Möglichkeit, bei der Aufbereitung der Pläne Rücksicht auf die Gegebenheiten vor Ort und auf die Anforderungen des Anwenders nehmen zu können, zahlt sich aus. Gibt es Planänderungen, muss kein Vermesser anrücken, sondern die Daten lassen sich bequem vom Büro aus auf das Tablet laden. Dem Anwender stehen damit zur richtigen Zeit immer genau die zuverlässigen Informationen zur Verfügung, die er benötigt. Auch Hans Schuster, auf dessen Baustelle eine der Trimble Robotic-Totalstation seit einem Monat im Einsatz ist, bestätigt die Zuverlässigkeit des Trimble Geräts und verweist auf einen besonders wichtigen Vorteil:
„Die Arbeit ist schneller, aber auch genauer als mit dem Massband: Das Gerät hat eine Messungenauigkeit von 2 Millimetern.
Bei 1200 anzuzeichnenden Wänden auf der Baustelle kommt man mit dem Massband dagegen leicht auf Zentimeterbeträge.“
„Die Arbeit ist einfacher und genauer, der Polier kann also exakt so arbeiten, wie er es wünscht“, fasst deshalb auch Geschäftsführer Christoph Fritschle nach einem ersten Feedback seiner Mitarbeiter die Vorteile der Systeme zusammen.
Neben der deutlichen Arbeitserleichterung bei den Absteckarbeiten wird bei Fritschle auch die Möglichkeit genutzt, Absteckergebnisse zu dokumentieren sowie Bestandssituationen und Gebautes zu erfassen. So werden mit den Systemen unter anderem bestehende Baufelder vor und nach den Erdarbeiten erfasst, um daraus für die Abrechnung präzise Erdmassen zu ermitteln. Diese nachprüfbaren Ergebnisse werden von den Auftraggebern sehr positiv bewertet und sind dort über jeden Zweifel erhaben, wie Patricia Traub von Fritschle bestätigt:
„Für die Abrechnung der Erdarbeiten haben wir beim letzten Projekt aus den Messdaten eine Erdmassenberechnung erstellt.
Unser Auftraggeber hat die Ergebnisse anstandslos akzeptiert; das habe ich so bisher noch nie erlebt.“
Neben den vielen Arbeitserleichterungen trägt diese Investition ganz nebenbei zu Fritschles bereits sehr gutem Ruf eines innovativen Arbeitgebers und Auftragnehmers bei.
Die positive Resonanz aus allen Bereichen macht sich auch bei der Belegschaft von Fritschle bemerkbar. Das Interesse der Mitarbeiter steigt kontinuierlich – und während die gegenwärtig zwei Trimble Robotic-Totalstationen von Baustelle zu Baustelle rotieren, denkt das Unternehmen bereits darüber nach, die bestehende Flotte zu erweitern. Die Frage, ob die Investition sinnvoll war, stellt sich bei Fritschle nach nur wenigen Monaten niemand mehr.
Aber auch die technisch besten Geräte und Systeme sind immer nur so gut wie der begleitende Service. Mit einer großen Anzahl von Dienstleistungen „veredelt“ BuildingPoint Deutschland Süd die Produkte der Hersteller. So legen wir die Grundlage für die Zufriedenheit unserer Kunden. Sei es mit Schulungen und Webinaren, Wartungs- und Reparaturleistungen, umfangreichem Support und nicht zuletzt einer umfassenden Projektbegleitung. Das bestätigt auch Hans Schuster von Fritschle:
„Am Anfang ist alles neu. Aber die Leute von BuildingPoint Deutschland Süd waren die ganze Zeit über dabei und auch immer zur Stelle, wenn es Unklarheiten gab.“
Die Trimble Robotic-Totalstation wurde speziell für alle am Bau anfallenden Vermessungsarbeiten entwickelt. Zusammen mit der intuitiven Feldsoftware Trimble Field Link ermöglicht sie schnelles, einfaches und hochpräzises Abstecken und Aufnehmen auch ohne vermessungstechnische Ausbildung.
Seit 1946 ist das mittelständische Bauunternehmen Fritschle erfolgreich in der Baubranche tätig. Gegründet als Maurergeschäft, hat es sich zu einem modernen Bauunternehmen aus dem schwäbischen Uttenweiler entwickelt, das heute in dritter Generation als Familienunter-nehmen geführt wird. Über 60 Mitarbeiter realisieren Bauprojekte im gesamten süddeutschen Raum. Dies vor allem in den vier Kompetenzbereichen des Unternehmens: Hochbau, Schlüsselfertig- und Industriebau, Wohnungsbau und Holzbau.
>Fritschle GmbH
In der MEB Group finden Sie Experten und Produkte für Ingenieurvermessung, 4D-GeoMonitoring, Maschinensteuerung und Building Information Modeling (BIM). Mit mehr als 130 Mitarbeitenden erbringen wir auch international Vermessungsdienstleistungen und liefern als Trimble Vertriebspartner neben Produkten und Systemen einen überzeugenden Service.
>MEB Group
Trimble ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Entwicklung von modernen Positionierungstechnologien und Softwarelösungen für Vermessung, Tief- und Hochbau. Die Unternehmen der MEB Group sind bereits seit 20 Jahren Trimble Partner und im weltweiten Netzwerk stark positioniert.
>Trimble
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